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Wie motiviert man Menschen zu Bestleistungen? Auf diese Frage gibt Wolfgang Saaman zahlreiche praxisnahe Antworten und macht die Notwendigkeit einer klaren Teilung von Funktion (Computer, Roboter) und Rolle (Mensch) deutlich. Menschen erbringen Spitzenleistungen auf Basis der Zufriedenheit mit der Rolle, dem Chef oder der Firma. Mitarbeiter kann man nicht wie Maschinen programmieren - man muss sie zu neuen Wegen inspirieren. Um auf die zukunftigen Anforderungen des digitalen Wandels reagieren zu koennen, mussen Firmen in die Fuhrungsbeziehung zu Mitarbeitern investieren.
Dieses Buch widme ich Dr. Olaf Mummert, dem Grunder der Mummert + Partner Gruppe, der ich seit 1984 als geschaftsfuh render Gesellschafter angehoere. Olaf Mummert ist fur mich das Leitbild des Managers mit Herz und Verstand, ein Patriarch und Demokrat in einer Person, der das anerkennende Werturteil "Ori ginal" verdient. Ich habe ihn nie als bequem, aber auch nicht als bedrohlich erlebt. Gewiss, in manchen Punkten weiche ich erheb lich von seinen Idealen, Grundsatzen und Ansichten ab. Dass er mich dennoch als Gesprachspartner ernst nimmt, spricht fur ihn. Dass ich ihn ernst nehme, spricht ebenfalls fur ihn. Fuhrungsprofil bedeutet: von eigenen Meinungen angetrieben werden und trotzdem andere Meinungen zulassen koennen. Etwa zum Zeitpunkt des Erscheinens dieses Buches wird Olaf Mum mert, mit 65 Jahren, aus der Geschaftsfuhrung der Mummert + Partner Dachgesellschaft ausscheiden. Mit ihm geht ein Original ohne Nachfolger, auch wenn die Nachfolge geregelt ist; ein Foerde rer hinter lasst seine Spuren, die den Gefoerderten den Weg weisen. Ein Dirigent gibt seinen Taktstock ab. Ich danke weit mehr als tausend Seminarteilnehmern, die uber 12 Jahre durch kritische Ansichten und gezieltes Hinterfragen meine Anschauungen, Werte und Erfahrungen mit beeinflusst haben; meinen Mitarbeitern, die mir durch ihr Sosein verdeutlicht haben, dass zwischen theoretischem Anspruch und praktischem Tun die Lucke der Realitat klafft und dass Fuhrungswissen und Fuhrungs handlung zuweilen zankende Geschwister sind.
Fuhren bedeutet langst nicht mehr planen und Ziele zu setzen.
Die Zukunft nimmt keine Rucksicht auf Planzahlen. Die Kunst besteht
darin, sich als Fuhrungskraft den Starken der Mitarbeiter
anzuvertrauen und Denkbeweglichkeit zu fordern. Wie die
Unternehmensleitung diese individuelle Motivation der
"Arbeit-Nehmer" selbst fordern kann, stellt dieses Buch anschaulich
dar. Konkrete Handlungsempfehlungen und Tipps inspirieren und
zeigen auf, was jeder Einzelne, ob Mitarbeiter, Fuhrungskraft oder
Unternehmensvorstand tun kann, um das Unternehmen im Gesamten
wachsen zu lassen.
Menschen, die tiber andere Macht austiben, sollten sich stets darauf besinnen, daB diese Macht Spuren hinterHiBt. Eine der gravierend- sten dieser Spuren ist die der Spiegelung des eigenen Stils in der un- tergeordneten Organisation. Sie konnen ein beliebter Chef sein, der wegen seiner freundlichen Haltung gern gesehen ist; ein geachteter, der wegen seines Drives und seines Fachwissens respektiert wird; ein gefUrchteter, weil er immer wieder in unkalkulierbaren Situationen MiBstande aufdeckt; ein verehrter, weil er kluge Worte spricht, die jedermann beeindrucken; ein hofierter, der ftir seine Bestechlichkeit bekannt ist; ein verhaBter, weil seine launischen Ungerechtigkeiten unberechenbar sind; ein beHichelter, der bei anderen seine eigenen Fehler kritisiert; ein hintergangener, weil er nicht das Vertrauen sei- ner Mitarbeiter genieBt; ein abgelehnter, weil er als "Tricky" bei sei- nen Mitarbeitern keinen Boden gewinnt. Sie konnen aber auch ein akzeptierter Chef sein. Ein - wenn Sie so wollen - alternativer FUhrer, der die Beziehungen zu seinen Mitar- beitern pflegt, GefUhle, Bedtirfnisse und Schwachen toleriert - so- weit sie seinen Bedtirfnissen nicht kontrar entgegenstehen -, der ei- gene Fehler sieht und zugibt, der auf seine Mitarbeiter eingeht, ge- recht ist und Rechte einraumt, der Achtung vor dem anderen hat, Schwache fOrdert und zu Starken nicht in Konkurrenz tritt, der Lei- stung fordert und Menschlichkeit gibt, der bereit ist, sich selbst wei- terzuentwickeln, der erreichbar ist fUr seine Mitarbeiter, sie schtitzt und bei Problemen nicht alleine laBt.
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